2009/07/01

Sea World zum Zweiten

Dienstag war nun Rouvens erster offizieller Urlaubstag und somit konnten wir auch Sea World für unseren zweiten Besuch ansteuern. Begonnen haben wir mit vielen Wassertierchen wie Seeottern, Eisbären, Haifischen, Walen und natürlich Delfinen. Nebenbei gabs auch ein paar Budweiser Pferdchen (die so aussehen, wie in dem Werbespot) zu begaffen. Zwar haben die wenig mit Meeresgetier zu tun, aber Anheuser Busch ist wohl einer der Sponsoren des Parks. Pferdchen haben Ella natürlich auch gefallen. Aber machen wir mit dem Meeresgetier weiter. Letztes Mal wollten wir Ellas Aufmerksamkeit nicht gar zu sehr strapazieren und haben die Delfinshow ausgelassen. Dieses Mal aber sind wir rein und haben uns vorneweg noch von einem Gitarrenspieler/Animateur ein paar amerikanische Klassiker vorspielen lassen und fleißig mitgegrölt. Elli hats auf jeden Fall gefallen, denn sie hat zur Musik fleißig getanzt. Die Delfinshow war natürlich auch eine feine Sache, nur Ella wurde zum Ende hin etwas müde. Anschließend haben wir auch gleich das Auto aufgesucht, sprich den Park verlassen und Ella hat wie beim letzten Besuch sofort geschlummert. Eigentlich war der Plan, dass sie im Hotel dann weiterschläft. Das tat sie natürlich nicht, ein bißchen Ruhe haben wir trotzdem walten lassen und sind zum Nachmittag dann zu einem Strand in Del Mar gedüst. Dieses Mal war der Wellengang definitiv stärker, als am Vortag, doch da kenne ich natürlich nix und habe mich in die kühlen Fluten des Pazifiks gestürzt. Beweisfotos gibts davon selbstredend nicht, da Rouven ja aufs Kind aufpassen musste... Geplantscht habe ich definitiv schon bei viel rauherer See in Australien, aber nach so langer Zeit und das erste Mal im Jahr und sowieso hat man doch eine gehörige Portion Respekt. Zumal ich ja auch etwas Rücksicht auf meine Killerplautze nehmen musste. Aber nicht nur deswegen war es ein sehr kurzer Badespaß, sondern auch weil das Wasser eher kühl war. Rouven hat anschließend auch noch ein Häkchen für 2009 gesetzt und sich in die Fluten gestürzt. (d.h. er muss dieses Jahr nicht mehr baden gehen). Ella hat wie am Vortag eher Abstand zum Meer gehalten und auch an Papas Seite sich nicht reingetraut, sondern nur an seine Arme geklammert. Der Sand hat aber nix von seiner Attraktivität für Ella verloren und so ist sie ein wenig rumgerannt und hat auch ein wenig die Schaufel geschwungen. Zum Abendbrot kehrten wir in einem sehr lauschigen Café in La Jolla ein. Das Ambiente war richtig nett, kleine süße Häuschen mit Ladenzeilen und Cafés/Restaurants. Bei milden Temperaturen ist das Schmausen auf der Terasse sowieso super, das Essen war auch gut und zur Abwechslung so gar einmal gesund. Wir haben einmal wieder feststellen können, dass San Diego über sehr sehr schöne Ecken verfügt und hätten hier gegen so eine Villa am Strand absolut nix einzuwenden.

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