2009/06/07

Long way home, part II

Letzter Roadtriptag somit standen noch einmal einige Meilen auf dem Tagesprogramm, bis wir wieder im trauten Heime waren. Morgens nahmen wir noch das kontinentale Frühstück mit, welches Ausnahmsweise ganz ok. war und schon waren wir wieder auf dem Asphalt inmitten der Berge der Sierra Nevada. Zwangsläufig machten wir den ersten Stopp am Mono Lake. Zum einen, weil der einfach schön anzuschauen ist, dank der Höhe den Wolken so nah, außerdem ragt weißer Tuffstein hie und da aus dem See. Immer wieder schönes Augenkino! Na ja und außerdem hatte Ella die Buxen voll. Rouven schaltete seinen Kleinwagen auf 4WD um und fuhr schnurrstracks via Schotterpiste an den See. Wir genossen ein wenig die Landschaft und fuhren weiter gen Yosemite Nationalpark. Auch hier stoppten wir eigentlich bloß, um Mausi ein wenig Frischluft zu gönnen, ansonsten war es uns hoch oben in den Bergen bei nur 10°C viel zu kalt und wandern ist wie bereits mehrfach beschrieben noch nicht wirklich eine Option, zumal noch viele Meilen vor uns lagen. Eisern hielt Rouven den Fuß auf dem Gaspedal und mit noch einem kurzen Frischobststopp (bei der Fahrt durchs Central Valley passiert man ja immer so viele Obstplantagen, lecker!) waren wir am Nachmittag im trauten Heim. Ella hat dann gleich erstmal alle ihre Tierchen begrüßt und durch die Wohnung geschleppt und gemeinsam haben wir anschließend unsere geliebte Familiencouch in Beschlag genommen. Der Urlaub war zu Ende, Fazit: Temperaturen des Tripps gabs von 6°C bis 45°C, wir durchquerten alle Höhen zwischen 20m unter n.N. und 3300m über n.N. ansonsten gabs viel schöne Landschaft, Wüste, wilde Sandsteinformationen, Bing Bing, Baden und natürlich viele Meilen unter unserem Pneu. Das war für die nächste Zeit wahrscheinlich erst einmal der letzte große Roadtrip. In einem Monat brechen wir ein letztes Mal zum Urlauben zu dritt auf, aber Aufgrund der Umstände und auch so, wird es dann wohl eher ein stationäres Abenteuer. Bis dahin müssen Euch die Alltagsgeschichten reichen. Urlaub olé sagen trotzdem Ella, Rouven und Katja.

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